Was hat es damit auf sich?
Liebe Kundin, lieber Kunde,
Mit der Corona-Testverordnung hat die Bundesregierung Möglichkeiten geschaffen, dass sich jeder Bürger mindestens einmal wöchentlich kostenfrei testen kann.
Zum Einsatz kommen dabei die sogenannten Corona-Schnelltests. Diese müssen Mindestanforderungen erfüllen und werden dann auf der BfArM-Liste geführt: Zur Liste
Aber worin unterscheiden sich diese Schnelltests von dem PCR-Test, der bei einem positiven Schnelltest-Ergebnis zusätzlich durchgeführt werden sollte?
Der PCR-Test ist demnach genauer und aussagekräftiger.
Zudem genügen niedrigere Virus-Konzentrationen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Der PCR-Test zeigt also früher als ein Schnelltest, eine Virusbelastung an.
Im Umkehrschluß bedeutet dieses, dass ein Schnelltest negativ ausfällt, wenn er zu früh gemacht wird. Also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Viren beginnen, sich zu vermehren. Allerdings benötigt ein PCR-Test, 12 –18 Stunden, oder je nach Laborauslastung länger, bis er entwickelt ist und das Ergebnis anzeigt.
PCR-Test:
- Was – Nachweis Virus-Erbgut (RNA)
- Wie – Vervielfältigung der viralen RNA
- Mögliche Aussage – Virale RNA liegt vor
Auch in niedrigen Konzentrationen
Patient infiziert
Antigen-Schnelltest
- Was – Nachweis von Oberflächen-Proteinen des Virus
- Wie – Reaktion von (Test-)Antikörpern (AK) gegen Virus-Protein
- Mögliche Aussage – Virus-Protein liegt vor
In höherer Konzentration (> 1 Mio. Kp/mL3)
Erhöhte Wahrscheinlichkeit andere zu infizieren
Quelle: Roche Deutschland
Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.